Weihnachtsstimmung bei 27°C

 

Nein, die gibt es nicht. Dafür gibt es jede Menge Sonne, Licht, Wärme, Eiscreme und und und. Es gibt nicht: Nebel, Schnee, Kälte und Marzipankartoffeln. Obwohl die wurden uns sogar angeboten (wir hatten sie aus Berlin mitgebracht…) und diese eine M.-Kartoffel brachte fast das ganze Fass  zum Überlaufen. Denn stellt euch eine Riesenportion Fleisch vor (soll lecker gewesen sein), diese multipliziert mit 3, dazu Bier, Chips, Swimmingpool und Billard und schlussendlich eine fiese, kleine Marzipankartoffel. Irgendwann ist einfach genug. Wir erlebten einen typischen Familiensonntag in Montevideo. Zumindest typisch wenn man zur oberen Mittelklasse von Uruguay gehört. Wir haben uns im Partyhaus von Roberto und Vero schnell eingelebt, alles miterlebt und es irgendwie auch genossen. Schön, dass wir Roberto und Vero bereits in Berlin begrüßen konnten. Die Gastfreundschaft von unseren Urus ist wirklich unglaublich.

Mittlerweile sind unsere Motorräder fast fertig. Wir müssen dann – da der Motor geöffnet und bearbeitet wurde – in den nächsten Tagen einige Kilometer in Uruguay schrubben, um anschließend nochmals das Öl und den Filter zu wechseln. Roman nutzt die Zeit und macht einen (ausgiebigen) Trip in den Nordosten von Argentinien zu den Iguazú-Wasserfällen. Die sind immer eine Reise wert. Heikki und Ulla aus Finnland haben wir noch in La Barra getroffen. Wir werden uns dann wohl in Peru wiedersehen, so der Plan. Roman treffen wir  – so vereinbart – in sechs Tagen in Cordoba. Den Besuch der Wasserschweine hat Patrick ihm verboten, ich bin ja immer noch der Meinung: Wasserscheine? Auf jeden Fall!  (Näheres kann im Blog unter April 2011 nachgelesen werden …)

Hasta ahora todo bien! Seid nicht neidisch auf den blauen Himmel und die Temperaturen, dafür müssen wir an Sonnenschutz denken 😉


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