Wolken

Nachdem wir bereits den Circuito Chico von Bariloche aus befahren hatten, tolle Bergpanorama bewundern konnten und sogar von den Mopeds abstiegen, um durch Bambuswälder zu wandern (leider ohne Bildnachweis, da ja unsere Kamera abhanden kam, – ganz schön salzig die Wunde…- ), ging es nun auf die „große Schleife“ (Circuito Grande). Ca. 70km davon waren Schotterpiste, aber die Fahrt wurde mit tollen Einblicken in den ältesten Nationalpark Argentiniens belohnt – der Parque Nacional Nahuel Huapi. Irgendwie meinte der Fotokameragott es nicht gut mit uns, denn mitten im Nationalpark streikte dann auch der Akku der von Patrick voreilig zum Ausrüstungsgegenstand-Nummer-eins gekürten Medion-Knipse, so dass wir uns nun voll aufs Fahren konzentrieren konnten. Mit aller Kraft, Akkuwärmung in der Hosentasche und gutem Zureden konnten schnell noch einige Fotos geschossen werden, manche haben meiner Meinung nach etwas Surreales. Einmal richtete sich meine Konzentration zu sehr auf den tollen Urwald mit wahnsinnigen Riesenbäumen, so dass ich dem Sand richtig nahe kam und aus der Insektenperspektive beobachten konnte. Mir und meiner Transe geht es aber bestens (Bemerkung: mit Transe ist nicht Patrick gemeint…). In Villa La Angostura (nur 30km von der chilenischen Grenze entfernt) nächtigten wir und setzten am nächsten Tag unsere Kreisfahrt nach Bariloche fort. Erstmalig auf unserer Tour zeigte der Himmel eine Ansammlung von dunkleren Gestalten, die uns auch auf dem Weg nach El Bolson begleiteten.
Rein kameratechnisch ist nun wieder alles einigermaßen o.k., ein neuer Akku versorgt unsere Knipse und wie Patrick euch beim nächsten Artikel – dann wenn er euch die argentinische Welt erklären wird – berichtet, haben wir eine Neuanschaffung getätigt. Lasst es euch gut gehen, wir machen das!


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