Verschiffung – Es wird ernster…

Eine Motorradreise in Südamerika macht zumindest zwei Dinge erforderlich: 1. Urlaub oder kein Job, 2. gleichzeitige und ortsgleiche Anwesenheit von Motorrad und Fahrer in Südamerika. Da die Ausstellung nunmehr eröffnet ist, trifft 1. zumindest auf einen von uns beiden zu – Jana darf noch ein wenig arbeiten. Und für 2. haben wir gestern den (hoffentlich) entscheidenden Schritt gemacht. Wir hatten ja etwas spät angefangen, uns um eine Verschiffungsmöglichkeit zu kümmern. Die Wahl fiel schließlich auf „Hamburg Süd“. Und nach dem wohl üblichen Papierkram sowie einigem Hin und Her wegen des Termins stand fest: Abgabe der Mopeds bis Donnerstag, 14.10., 12 Uhr im Hamburger Hafen. Am Wochenende also haben wir die letzte Möglichkeit genutzt, mal alles, was am Ende an Gepäck mit uns reisen soll – wir waren noch mächtig einkaufen… – auf Probe zu packen und auf den Motorräder zu befestigen. Die Hälfte davon ist dann gestern mit uns nach Hamburg gefahren.

13.30 Uhr waren wir am Packschuppen im Hafen. Dort schnell noch umgezogen, die Motorradklamotten in den Seitenkoffern verstaut, die Benzinhähne auf „off“ gedreht und die guten Stücke mit steckendem Schlüssel an den Hafenarbeiter „unseres Vertrauens“ übergeben. Wenn jetzt alles so läuft wie es geplant wurde, werden sie am Donnerstag aufs Schiff geschoben, das dann in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch ablegt. Im besten Fall kommt es am Dienstag, 10. November, oder Mittwoch, 11. November, in Buenos Aires an. Dort müssen die Motorräder ein paar Tage auf uns warten. Ankunft Jana und Patrick: Dienstag, 16. November! Am Mittwoch, 17. November zum Zoll, der uns die Dinger hoffentlich noch in der Woche rausgibt. Wir werden es erleben, ihr werdet es lesen – beizeiten!


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